REFERENZEN & VERÖFFENTLICHUNGEN

Erfahren Sie, wie Unternehmen mit dem IAL erfolgreich sind

Referenzprojekte

Referenzen

PPS-Audit – Optimierung der Auftragsabwicklung

Die Anpassung der Planungs- und Steuerungslogiken im PPS-System an die verfolgte Unternehmens- und Produktionsstrategie ist einer der kritischsten Faktoren für den Erfolg eines Unternehmens.

Gerade bei mittelständischen Unternehmen gilt es, eine Vielzahl von Einflussfaktoren in geeigneter Weise zu berücksichtigen: Ersatzteil- und Eilaufträge sind abzuwickeln, ohne die regulären Aufträge zu verzögern, der richtige Trade-off zwischen Durchlaufzeiten, Maschinenauslastung und damit auch dem Umlaufbestand muss stabil eingestellt werden, die Realität in der Produktion muss bestmöglich im System abgebildet werden, ohne wichtige psychologische Ziel- und Anreizsysteme außer Kraft zu setzen.

Projektziel ist die Identifikation von Optimierungsmöglichkeiten innerhalb der Systemgrenzen bis hin zur Auswahl und Implementierung von ergänzenden Advanced Planning and Scheduling (APS) Systemen.

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Ausgestaltung der Wertschöpfungsstrukturen im Standortverbund eines Lokomotivinstandhalters

Mit der Übernahme von Servicewerkstätten durch einen der führenden europäischen Lokomotivvermieter und das damit verbundene, kontinuierlich wachsende Volumen an Instandhaltungsleistungen innerhalb der Gruppe, wurde eine Neubewertung der Wertschöpfungsstrukturen im Bereich der Instandhaltung erforderlich. Für bestehende und neu aufzubauende Standorte wurden die Rollen im Standortverbund neu definiert und entsprechende strukturelle Maßnahmen identifiziert und begleitet – vom Auf- und Ausbau der Werkstätten und Partnernetzwerke bis hin zur Umsetzung effektiver Leistungsverflechtungen innerhalb der europäischen Organisation.

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Entwicklung/ Umsetzungsbegleitung einer Produktionsstrategie für einen Sonder-Schienenfahrzeughersteller

Der Eintritt eines global agierenden Konzerns in den europäischen Markt für Gleisbau-Instandhaltungsfahrzeuge und die Abwicklung erster gewonnener Projekte erforderten den Aufbau lokaler Unternehmensstrukturen. Gemeinsam wurde ein Produktionskonzept erarbeitet, dass einerseits den hohen Ansprüchen der

Prototypenentwicklung und -herstellung gerecht wird und andererseits flexibel auf Volatilitäten aus dem Projektgeschäft reagieren kann. Die Umsetzung des entwickelten Ramp-up-Plans für die Produktion sowie der Auf- und Ausbau produktionsspezifischen Know-hows unter Einbezug geeigneter Partner stehen derzeit im Fokus der gemeinsamen Aktivitäten.

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Werksstrukturplanung für eine Härterei

Eine sich verändernde Markt- und Wettbewerbssituation im Sektor der Warmbehandlung veranlasste eine mittelständische Härtereigruppe, ihren Stammsitz im Ruhrgebiet auf die neuen Gegebenheiten auszurichten und ein nachhaltiges Wachstum zu ermöglichen. Mit dem Erwerb eines angrenzenden Grundstücks samt Halle bestand zudem die einmalige Chance, die über 60 Jahre gewachsene Produktionsstruktur unter

fertigungstechnischen und logistischen Gesichtspunkten sukzessive, d.h. ohne zu große Einschränkungen des laufenden Geschäfts, zu optimieren. Gemeinsam wurden hierzu die zukünftige Werksstruktur und eine Umsetzungs-Roadmap entwickelt. Gleichzeitig startete die sukzessive Umsetzung identifizierter Optimierungspotenziale.

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Planung und Aufbau einer Zahnrad- und Getriebefabrik

Starkes Wachstum bei hohem Kostendruck erforderte die Neuausrichtung der Produktionsstrategie eines Herstellers für Windkraftgetriebe. Kommend aus der Einzel- und Kleinserie wurden gemeinsam die zukünftigen Wertschöpfungsumfänge und deren Verteilung im Produktionsnetzwerk bestimmt. Neben der Konzeption

von Montagestandorten in China und den USA war das Ergebnis die Verlagerung von Serienumfängen an einen neuen Fertigungs- und Montagestandort in Ostdeutschland.

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Prozesskostenmodellierung für einen Recycling-Standort

Ausgehend von einem volatilen Markt und sich häufig ändernden Wettbewerbskonstellationen ist die strategische Ausrichtung eines der größten deutschen Standorte zur Auf- und Weiterverarbeitung von Stahlschrott und Metallen kontinuierlich anzupassen. Es gilt, den Match aus Kompetenzen, vorhandenen Ressourcen und der jeweiligen Marktentwicklungen jederzeit schnell und damit flexibel neu ausrichten zu können. Ergebnis des hierzu durchgeführten Projekts war eine Prozesskostenmodellierung zur verursachungsgerechteren Kostenzuordnung: Neben der Identifikation von Einflussfaktoren verschiedener Schrottsorten auf die Kalkulation konnten die optimale Zielauslastung der Betriebsmittel sowie eine Priorisierung der Zusammensetzung des Produktionsprogramms herausgearbeitet werden.

INDUSTRIE 4.0

Assessment bei einem
Maschinen- und Anlagenbauer

Zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Produktionsstandortes Ruhrgebiet wurden bei einem mittelständisch geprägten Maschinen- und Anlagenbauer die Möglichkeiten aus dem Industrie 4.0 Umfeld iden- tifiziert, bewertet und deren Umsetzung eingeleitet.

Im Gegensatz zum Lean-Ansatz, der eine Reduzierung der Komplexität verfolgt, zielen die aus dem Assessment abgeleiteten Projekte auf die Beherrschung der bestehenden Komplexität ab: Technikgetrieben wird durch Vermeidung von Nebenzeiten und Erhöhung des Outputs in bestehenden Strukturen Einfluss auf die Wertschöpfung genommen. Die Durchgängigkeit von Planung und Datenmodellen sowie die Rückverfolgbarkeit im gesamten Produktentstehungsprozess wurden als zentrale Stellhebel identifiziert und stehen derzeit im Mittelpunkt der gemeinsamen Aktivitäten.

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Digitales Shopfloor-Management im produzierenden Mittelstand

Gerade im Mittelstand werden Potenziale von Business Intelligence (BI) bei weitem nicht vollständig ausgeschöpft. Gründe hierfür liegen in einer fragmentierten IT-Systemlandschaft und in der Nutzung von Software, die häufig älter ist und über keine geeigneten Datenschnittstellen oder Exportfunktionen verfügt. Daten stehen nicht integriert zur Verfügung.
Für eine stabile Kennzahlensteuerung ist aber keineswegs eine

Generalüberholung dieser IT-Infrastruktur notwendig!
In verschiedenen Pilotprojekten wurden praktikable Lösungen etabliert, die Daten aus Buchhaltung, Personalzeiterfassung, Maschinen und Logistik nacheinander in eine gemeinsame Datenpipeline zu integrieren – nicht zuletzt auch durch den Einsatz von Methoden wie „Robotic Process Automation“ (RPA), um fehlende Datenschnittstellen zu umgehen.

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DATA-ANALYTICS

Data-Analytics
im Maschinenbau

Für Maschinenhersteller ist der Einsatz von Data Analytics- Ansätzen keine Frage mehr des ob, sondern nur noch eine Frage des wie.

Gemeinsam mit einem Hersteller von Bergbaumaschinen wurden hierzu die im Feld gewonnenen Prozess- und Maschinendaten analysiert und ausgewertet – u.a. so genannte „Fingerprints“ der Maschinen. Gleichzeitig konnten mit Hilfe von KI-Ansätzen Vorhersagemodelle zum Maschinenverhalten entwickelt werden. Zielsetzung hierbei waren die Unterstützung der Automation sowie die frühzeitige Fehlererkennung und -prädiktion.

KMU

Auftragsentwicklung für ein völlig neues Geschäftsfeld eines typischen KMU

Die BW engineering GmbH ist ein mittelständischer Ingenieurs-Dienstleister mit jahrzehntelanger Expertise im Bereich der Kunststoff-Fertigung. Insb. das Spritzguss-Verfahren steht im Fokus der Aktivitäten von BW engineering, von der Konstruktion der Formen bis hin zur Inbetriebnahme und Produktions- steuerung. Da gerade im Automotive-Bereich, in dem BW engineering seinen Schwerpunkt setzt, entsprechende Formen fünf- bis sechs- stellige Beträge kosten, sind diese Formen ein essentieller Teil des Betriebsvermögens ihrer Eigentümer. Klar, dass diese Vermögens- werte überwacht werden sollen, wenn sie auf Reisen gehen – etwa zu dem Lohnunternehmer, der damit 100.000 Armaturenbretter spritzen soll. Um dieses Tracking unter den erschwerten Bedingungen (keine externe Stromversorgung; Aufbewahrung in Innenräumen, daher kein GPS-Signal verfügbar) der Spritzguss-Fertigung zu gewährleisten, hat das IAL einen Asset Tracker entwickelt, der zwei Jahre ohne Energiezufuhr mehrmals täglich Positionsdaten über das Mobilfunk- netz ermittelt und diese an einen zentralen Server übermittelt. Dort werden die Daten durch eine ebenfalls komplett neu entwickelte Web-Oberfläche bereitgestellt, sodass eine lückenlose Kontrolle des Verbleibs der teuren Formen gewährleistet ist.

„Hat mein Lohnunter- nehmer die Teile wirklich selbst hergestellt oder hat er sich nochmal einen Subunternehmer in Osteuropa gesucht?“ – Diese bange Frage gehört ab sofort der Vergangenheit an. Zur Monetarisierung des neuen Produktes wurde, ebenfalls in Umsetzung des durch das IAL entwickelten Businessmodells, eine neue Gesellschaft – LocCheck – gegründet, die den Asset Tracker nun sowohl als Hardware-Produkt vertreibt als auch die Dienstleistung im Sinne von „Location as a Service“ auf monatlicher Abrechnungsbasis anbietet. Und das beste daran: die Entwicklung erfolgte nahezu komplett unter Nutzung von durch das IAL beantragten staatlichen Fördermitteln, sodass ab dem ersten Euro Umsatz Geld mit der Neuentwicklung verdient wird.

INDUSTRIE 4.0

FormTeknik

Sensor-basierte Maschinen-, Produktions-, und In-Operations-Überwachung erlaubt verlässlichere, produktivere Abläufe und schnelleres und informierteres Reagieren auf unerwünschte Zustände. Mit FormTeknik kreieren wir hierfür explorative Visualisierungen von sicher kommunizierten Maschinen-Sensor- daten in Form von web-basierten interaktiven Dashboards.

Diese werden in die bestehende Softwarelandschaft des Konzerns integriert, und erlauben auch das intuitive Konfigurieren von Triggern und Meldeprozeduren, u.a. per SMS an Telefone und Wearables.

INDUSTRIE 4.0

Ein KPI-Dashboard für die manuelle Fertigung

Die Steuerung einer industriellen Produktion mittels direkt ermittelter Kennzahlen auf Shopfloor-Ebene ist mittlerweile in vielen Branchen ein Standard-Verfahren. Lediglich Produktionsstraßen mit hohem Anteil an manueller Fertigung entzogen sich bisher dieser Kontrolle.

Mittels des Kamera-basierten Assistenzsystems „Schlauer Klaus“ der OPTIMUM datamanagement solutions GmbH ist dies nun jedoch machbar. Ermöglicht durch das vom IAL entwickelte KPI-Dashboard, das ausschließlich auf Daten aus der Maschinensteuerung zugrückgreift und so mit jeder Produktionsstraße kompatibel ist, können Durchlaufzeiten und Stückzahlen ermittelt werden. Diese werden dann, angereichert etwa durch vordefinierte Soll-Zeiten für einzelne Montage-Schritte, in hochwertige KPIs wie die Maschinen-Verfügbarkeit oder die Overall Equipment Efficiency (OEE) transformiert, mit denen eine zielgenaue Aussteuerung der Produktion und deren Optimierung im laufenden Geschäft möglich wird.

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In Kombination mit der automatischen Qualitätsprüfung durch   den „Schlauen Klaus“ , dessen Daten ebenfalls in Das KPI-  Dashboard mit einfließen, können sogar Aussagen zu Korrek-  turen und Ausschleusungen getroffen werden, die ebenfalls   unmittelbar an der Anlage dargestellt werden.

VERÖFFENTLICHUNGEN

AM PULS DER WISSENSCHAFT

Profitieren Sie von unserer Erfahrung und unserer Kompetenz. Regelmäßig veröffentlichen wir Ergebnisse unserer Forschung.

Die Ressource Neugier

Sprechen Fachleute heute über Digitalisie- rung, ist meist die Rede von Möglichkeiten und Funktionen. Der betriebswirtschaft- liche Nutzen steht nicht immer an erster Stelle. Das will das Industrial Analytics Lab aus Bochum nun ändern. Professor Andreas Merchiers, Professor Henrik Blunck und Dr. Peter-Christian Zinn arbeiten an einer Visualisierung. Sie gewinnen aus Daten Erkenntnisse über Industrieprozesse, um diese zu verbessern.

Unterscheidung von Gut- und Schlechtteilen in der (manuellen) Fertigung

KI-Lösungen des IAL haben oft einen direkten Wissenschaftsbezug! Glauben Sie nicht? In diesem peer-reviewed Paper erprobt IAL-CEO Peter Zinn als studierter Astrophysiker automatisierte Entfernungsbestimmungsmethoden für weit entfernte Galaxien in großen Himmelsdurchmusterungen. Der grundlegende Algorithmus dafür kommt so auch für Industrie-Lösungen des IAL zur Anwendung, wenn es etwa um die Unterscheidung von Gut- und Schlechtteilen in der (manuellen) Fertigung geht.

Industrie 4.0 – The Industrial Internet of Things
Hidden Champion

Highly automated Systems in Underground Mining Operations

Hoch automatisierte Systeme im untertägigen Bergbau

In diesem Beitrag werden exemplarisch zwei Anwendungen
der Eickhoff-Gruppe aus unterschiedlichen
Bereichen der bergmännischen Prozesskette dargestellt:
Die schneidende Kohlengewinnung im Strebbergbau
sowie die Zugförderung im Erzbergbau.

Datengetriebene Leistungserfassung bei
Bergbaumaschinen zur Effizienzsteigerung

Für Hersteller und Anwender von Bergbaumaschinen für den untertägigen
Einsatz ergeben sich große Chancen aus der Weiterentwicklung von Sensorik und Aktorik.

Data-driven Performance Metrics are
improving the Efficiency of Mining Machines

The ongoing development of sensor and actuator technology opens up huge opportunities for manufacturers and users of underground mining machines.

Nicht anfangen ist der größte Fehler

Als Geschäftsführer sanierte Andreas Merchiers erfolgreich die Schalker Eisenhütte, ein weltweit führender Maschinenund Anlagenbauer im Bereich Schienenfahrzeuge und Kokerei.

Wie schlau ist Klaus?

Die Automatisierung von Arbeitsabläufen senkt Kosten und steigert dadurch die Wettbewerbsfähigkeit. In den
Domänen, in denen aufgrund ihrer Spezialisierung oder Komplexität bisher menschliche Arbeitskraft der
effizienteste Weg der Produktion war, gewinnt der automatisierte Prozess durch ständige Weiterentwicklung an Boden.